Vom Tannheimer Tal nach Oberstdorf

3.Tag:

Eigentlich sollte heute der Höhepunkt unsere Tour stattfinden: Aufstieg über die Kreuzspitze zum Hochvogel. Leider war der Gipfel bereits in Wolken und der Wetterbericht sehr schlecht. 2 Varianten wurden diskutiert: a) 1 Tag warten und auf besseres Wetter hoffen?, oder b) weiterwandern zum Nebelhorn?. Da die Diskussion bei 13 Frauen wohl noch länger gedauert hätte, entschieden sich unsere  Bergführerinnen (Roswitha + Moni)  für Variante b). Schnell wurde telefoniert, das Quartier umbestellt, was Gott sei Dank klappte. So konnten wir die ersten Stunden ohne Regen, aber leider auch ohne Sicht, den doch sehr rutschigen Weg über das Laufbacher Eck zum Edmund-Probst-Haus gehen. Die letzten Meter erwischte uns dann ein Platzregen, der sich zu einem heftigen Gewitter mit Blitz und Donner entwickelte. War das etwa ein Ausläufer des Rottenburger Hagel-Unwetters? Die Nachricht von kaputten Fenstern und Autos hatte uns bereits erreicht.

Wir beschlossen unseren letzten Abend mit „Schwäbisch Bridge“, Rotwein und einer Schnapsrunde zu Ehren von Adelinde`s Geburtstag nach dem Motto: „Leicht beschwingt lässt sich Vieles leichter ertragen“, wie kaputte Fenster und zerdellte Autos in Rottenburg und auch zum x-ten Mal Saskias bejubelter Witz von der Hexe und dem schönen Jüngling.
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