Über den Bänderweg zum Bifertenstock

Sonntag

Heute war um 07.00 Uhr Wecken. In der Nacht hatte es geregnet, aber der Morgen zeigte sich von seiner besten Seite. Für Nachmittag waren Gewitter angekündigt, so dass wir uns, mit der Hütte im Rücken, zu den Muttenbergen aufmachten.

Am Fuß des Berges wurden die Rucksäcke deponiert und über den ersten schuttigen Anstieg erreichten wir eine Felsnadel, die wir rechts umgingen. Dann wurde über eine Felsstufe, die von allen leicht überklettert wurde, der letzte Gipfelaufschwung erreicht und schon nach nur zwei Stunden Aufstieg stand man auf dem 2.895 m hohen, von Schieferplatten übersäten Gipfel.

Leider hatte man hier aufgrund der einziehenden Wolken keine Aussicht. Deshalb machte man sich bald an den Abstieg. Hier wurde an den Kletterstellen nochmals Konzentration gefordert und danach erreichte man leichten Schritts wieder das Rucksackdepot. Nach kurzer Stärkung machte man sich an den langen Abstieg Richtung Alp Quader wo man die Autos wusste.

Es ging also auf schönem Wanderweg entlang von grünen Wiesenhängen wieder an der Alpe Rubi, nicht ohne wieder die obligatorische Pause einzulegen, vorbei. Bei schönstem Wetter erreichten wir wieder den Parkplatz. Hier wurde in der Viehtränke noch ein erfrischendes Bad genommen. Schnell wurde die Sachen ins Auto gepackt und kurz unterhalb von Brigels wurde in einer Gastwirtschaft Abschied genommen.

An dieser Stelle möchten wir uns wieder bei Gise für seine tolle Tour auf den Bifertenstock mit seinem beeindruckenden Bänderweg bedanken. Der Dank gilt auch Bernd als zweiter Tourenleiter. Wie immer haben sie die Tour hervorragend organisiert und umsichtig geführt. Die Gruppe hat außerordentlich gut harmoniert und wir hatten wie jedesmal einen großen Spaß und großartige Erlebnisse.

Gedenken an Hans